Obdachlosen Geld geben?

Bislang gehörte ich zu denen, die gerne und viel gegeben haben. „Haben sie etwas Geld für mich?“ Und schon hatte ich einen oder zwei Euro aus meiner Hosentasche geholt, die in die Hand oder den Becher des Obdachlosen wechselte.

Heute sehe ich das differenziert

Die üblichen Kontakte, die ich zu obdachlosen Menschen hatte, waren „Sekundenbeziehungen“.

  • Frage.
  • Geld gegeben.
  • Tschüs.

Ich arbeite in einem Ladenbüro in der Hamburger Innenstadt. Der Blick fällt direkt auf einen großen Platz. Hier wohnt ein Mensch. Er ist obdachlos. Nennen wir ihn Paul.

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#instakirche

Fotografieren ist schon schön. Fotografieren in der Gruppe und die Fotos just in time auf Instagram hochladen, ist ein Event der besonderen Art! Und wenn das dann auch noch in Kirchen stattfindet … Hier gibts den Sound dazu… #instawalk #instapetripauli #instachurch #ndkh16 #kirchehamburg #welovehh #bergedorf #hamburg #erzbistumhamburg #kirchennacht #instamariendom #instakirche #kirche #mariendom

Ein Text berührt …

Einige Texte haben es in sich. Und wie.

An einem Freitagnachmittag hatte ich zu Hause Besuch unseres Pastors aus der Kirchengemeinde St. Petri und Pauli zu Bergedorf. Wir nahmen auf dem Balkon in der Nachmittagssonne platz. In dem eineinhalbstündigen Gespräch hatten wir persönliche und theologische Themen. Ein sehr, sehr gutes Gespräch, das bei mir noch viele Tage nachwirkt.

Wir sprachen auch über anstehende und notwendige Veränderungen im Kirchspiel. Veränderungen empfinden viele Menschen zunächst als etwas störendes. Betroffene Menschen zu informieren, zu beteiligen, mitzunehmen und für die Sache zu gewinnen, ist eine Kunst. Und eine große Herausforderung.

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Drei Sätze …

In den letzten Tagen habe ich so tolle Sätze gelesen. Leider nicht von mir. Manchmal stöbere ich in alten E-Mails oder Präsentationen und wundere mich dann über die Beschreibungen, einzelne Formulierungen, die ich damals gewählt habe. Nicht alles erfreut mich heute noch. Manchmal schon. Ich schweife ab.

Satz Eins

„Wenn alles, was ein Unternehmen an Wert besitzt, jeden Abend nach Hause geht, ist eine andere Art der Zusammenarbeit zwischen Management und Belegschaft erforderlich.“

Der Satz fordert doch heraus und er passt bestens zu meinem eigenen Lieblingssatz, mit dem ich seit Jahren unterwegs bin.

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Rassistische Freunde

Ich habe Freunde. Nun, das ist noch nicht das Problem. Zum Problem wird es, da ich erkenne, dass es sich um Rassisten handelt. Nein, keine dumpfen Nazis oder so genannte „deutsche Patrioten“.  Genau das „Deutsch“ ist das Problem. Scheinbar. Offensichtlich.

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Apropos Träume

Am Freitag (7. März 2014) habe ich zwei Männer in Delmenhorst besucht. Die haben vor zwei oder drei Jahren ihren sicheren Job, eine Lebensstellung, unkündbar, bis zur Rente, aufgegeben. Nicht einfach so. Ein Traum stand an.

Während eines Sommerurlaubes gab es schon die erste konkretere Idee. Auch ein Name war gefunden. Ein Grundstück. Eine

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Ich bekomme immer wieder Angst

Angst zu haben ist eigentlich gar nicht so schlimm. Die Angst wird mich nicht überwältigen. Sie wird mich nicht krankmachen. Sie wird mich nicht verstummen lassen. Die Angst macht mich aufmerksamer. Sehr viel aufmerksamer. Sie festigt auf gewisse Weise meinen eigenen Charakter. Hoffe ich. Sie stärkt meinen Glauben an das Gute. Das ist naiv. Ich weiß das. Aber es gefällt mir. Das heißt ja nicht blöd. Ich bin nicht blöd. Nur meine Antennen warnen mich.

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