Bislang gehörte ich zu denen, die gerne und viel gegeben haben. „Haben sie etwas Geld für mich?“ Und schon hatte ich einen oder zwei Euro aus meiner Hosentasche geholt, die in die Hand oder den Becher des Obdachlosen wechselte.
Heute sehe ich das differenziert
Die üblichen Kontakte, die ich zu obdachlosen Menschen hatte, waren „Sekundenbeziehungen“.
- Frage.
- Geld gegeben.
- Tschüs.
Ich arbeite in einem Ladenbüro in der Hamburger Innenstadt. Der Blick fällt direkt auf einen großen Platz. Hier wohnt ein Mensch. Er ist obdachlos. Nennen wir ihn Paul.